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Schizophrenie, bipolare Störungen (Manie)
18–65 J.: min. 1 h vor dem Essen: 1. Tag: 1×tgl. 300 mg, 2. Tag: 1×tgl. 600 mg, dann individuell bis zu 1×tgl. 800 mg, Erhalt: 1×tgl. 400–800 mg.
>65 J.: min. 1 h vor dem Essen: 1. Tag: 1×tgl. 50 mg, dann individuell in Schritten von 50 mg/Tag erhöhen.
Bipolare Störungen (Depression)
18–65 J.: vor dem Schlafen: 1. Tag: 1×tgl. 50 mg, 2. Tag: 1×tgl. 100 mg, 3. Tag: 1×tgl. 200 mg, ab 4. Tag: 1×tgl. 300 mg.
>65 J.: vor dem Schlafen: 1. Tag: 1×tgl. 50 mg, dann individuell in Schritten von 50 mg/Tag erhöhen.
Prophylaxe bipolarer Störungen
>18 J.: 1×tgl. 300–800 mg.
Zusatztherapie Depression (Major Depression)
18–65 J.: vor dem Schlafen: 1. und 2. Tag: 1×tgl. 50 mg, 3. und 4. Tag: 1×tgl. 150 mg, Erhalt: 1×tgl. 150(–300) mg.
>65 J.: vor dem Schlafen: initial 1×tgl. 50 mg, dann individuell langsam in mehreren Schritten erhöhen.
- Behandlung manischer und depressiver Episoden bei bipolaren Störungen (Akutbehandlung und Rückfallprophylaxe).
- Zusatzbehandlung depressiver Episoden (Episoden einer Major Depression):
Für Patienten, die unzureichend auf die Monotherapie mit mindestens einem Antidepressivum angesprochen haben, im Sinne einer Augmentationsstrategie nach einer gemäss gängigen klinischen Guidelines durchgeführten antidepressiven Therapie. Als Alternative zur Lithiumtherapie bei unzureichendem Ansprechen auf eine Lithiumtherapie, bei bestehender Kontraindikation für eine Lithiumtherapie und bei depressiven Patienten mit psychotischen Symptomen. Vor Beginn der Therapie sollte der behandelnde Arzt das Sicherheitsprofil von Seroquel XR abwägen.
- Behandlung manischer und depressiver Episoden bei bipolaren Störungen (Akutbehandlung und Rückfallprophylaxe).
- Zusatzbehandlung depressiver Episoden (Episoden einer Major Depression):
Für Patienten, die unzureichend auf die Monotherapie mit mindestens einem Antidepressivum angesprochen haben, im Sinne einer Augmentationsstrategie nach einer gemäss gängigen klinischen Guidelines durchgeführten antidepressiven Therapie. Als Alternative zur Lithiumtherapie bei unzureichendem Ansprechen auf eine Lithiumtherapie, bei bestehender Kontraindikation für eine Lithiumtherapie und bei depressiven Patienten mit psychotischen Symptomen. Vor Beginn der Therapie sollte der behandelnde Arzt das Sicherheitsprofil von Seroquel XR abwägen.
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