Choriomon® 11.09.2012
Auch als subkutane Injektion möglich, neue Dosierungsempfehlung bei Kryptorchismus

Choriomon kann nun nicht nur intramuskulär, sondern auch subkutan verabreicht werden. Ist eine hohe Dosis notwendig, so können bis zu 3 Durchstechflaschen in 1 ml Lösungsmittel aufgelöst werden.  Bisher wurde empfohlen, mit der Behandlung von Choriomon bei Kryptorchismus vor Ende des zweiten Lebensjahres zu beginnen. Neu wird empfohlen,  die Behandlung bis zum Ende des ersten Lebensjahres abzuschliessen. Zeigt die Behandlung nicht das gewünschte Resultat, sollte sie nicht wiederholt werden.
Bei Männern kann die androgene Wirkung hoher Choriomon-Dosen eine Flüssigkeitsretention verursachen. Vorsicht ist daher insbesondere bei Patienten mit Erkrankungen geboten, welche sich durch eine Flüssigkeitsretention verschlimmern können, wie Patienten mit Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, arterieller Hypertonie, Epilepsie, Migräne oder Asthma. Bei solchen Patienten sollte Choriomon nur unter engmaschiger Überwachung und in reduzierter Dosis verabreicht werden.

Quelle:
Fachinformation Choriomon®
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