Soliris® 05.03.2012
 

Bei Patienten, die mit Soliris behandelt werden, können Meningokokkeninfektionen auftreten. Neu sind Fälle von schwerwiegenden oder tödlichen Krankheitsverläufen bekannt. Um das Risiko einer Meningokokkeninfektion (Neisseria meningitidis) zu verringern, sei daran erinnert, dass alle Patienten mindestens 2 Wochen vor Beginn der Verabreichung von Soliris geimpft und entsprechend den geltenden medizinischen Impfrichtlinien nachgeimpft werden müssen.
Nach Markteinführung wurde u.a. über folgende unerwünschte Wirkungen berichtet: Hämolyse, Asthenie, Wärmegefühl, anaphylaktische Reaktionen, Pneumonie, Zystitis, bakterielle Arthritis, positiver Coombs Test.

Quelle:
_Fachinformation Soliris®
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