Aclasta® 23.01.2013
Nachbehandlung bei Morbus Paget

Nach der Erstbehandlung mit Aclasta wurde bei Morbus Paget-Patienten, die auf die Behandlung ansprechen, eine Verlängerung der Remissionszeit beobachtet. Bei Patienten, welche einen Rückfall erleiden, darf die Nachbehandlung mit einer zusätzlichen intravenösen Infusion von 5 mg Aclasta frühestens 1 Jahr nach der Erstbehandlung erfolgen.
Bei 135 von 153 Patienten, welche im Mittel über 3,8 Jahre (Medianwert) weiterverfolgt wurden, blieb das therapeutische Ansprechen erhalten. Bei 11 Patienten (7,2%) war eine vorzeitige Nachbehandlung nötig. Morbus Paget-Patienten waren im Mittel 7,7 Jahre (Medianwert) nach der initialen Aclasta-Dosis auf eine Nachbehandlung angewiesen.
6 Patienten, die 6 Monate nach der initialen Aclasta-Behandlung, eine therapeutische Wirkung zeigten, erfuhren später einen Rückfall und wurden im Mittel 6,5 Jahre (Medianwert) nach der initialen Aclasta-Behandlung nachbehandelt. 5 dieser 6 Patienten zeigten nach 6 Monaten alkalische Serum-Phosphatase-Levels im normalen Bereich.

Quelle:
Fachinformation Aclasta®