Concerta® 08.10.2012
Neue Kontraindikationen, Behandlungsbeginn im Erwachsenenalter

Concerta ist neu kontraindiziert bei Manie, Schizophrenie, Borderline-Persönlichkeitsstörung, vorbestehenden zerebrovaskulären Erkrankungen wie zum Beispiel zerebrale Aneurysmen, Gefässabnormalitäten einschliesslich Vaskulitis oder Schlaganfall sowie vorbestehenden Herz-Kreislauferkrankungen einschliesslich schwerer Hypertonie, hämodynamisch signifikanter, angeborener Herzfehler, Kardiomyopathien, potentiell lebensbedrohender Arrhythmien und Kanalopathien.
Wird bei Erwachsenen eine Behandlung begonnen, muss die Symptomatik bereits in der Kindheit begonnen haben.
Bei anderen methylphenidathaltigen Arzneimitteln wurde über Hämaturie als unerwünschte Wirkung berichtet.

Quelle:
Fachinformation Concerta®
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