Medrol® 17.09.2012
Metabolisierung über CYP3A4

Methylprednisolon wird hauptsächlich durch CYP3A4 metabolisiert. Bei gleichzeitiger Verabreichung von CYP3A4-Inhibitoren resp. Induktoren kann eine Anpassung der Methylprednisolon-Dosis erforderlich sein, um eine Steroidtoxizität resp. einen Wirkverlust zu vermeiden. Bei gleichzeitiger Anwendung von anderen CYP3A4-Substraten kann die hepatische Clearance von Methylprednisolon beeinflusst werden, weswegen entsprechende Dosisanpassungen erforderlich werden können.
Unter anderem wurde über Verhaltensstörungen, Angstgefühl, Verwirrtheitszustände, Reizbarkeit, mentale und psychotische Störungen, Amnesie, kognitive Störungen, Hypotonie, ulzerative Oesophagitis, Akne, Hirsutismus, Hyperhidrose, Arthralgie, Myalgie, neuropathische Arthropathie, metabolische Azidose und Kalzium im Urin berichtet.

Quelle:
Fachinformation Medrol®
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