Charakteristika
Stimulator der löslichen Guanylatcyclase (sGC)
Vericiguat
(2.5 mg)
Cellulose, mikrokristalline (H)
Croscarmellose natrium (H)
Hypromellose (H)
Lactose-1-Wasser (61.2 mg) (H)
Magnesium stearat (H)
Natrium laurylsulfat (H)
Überzug:
Hypromellose (H)
Talkum (H)
Titandioxid (E171) (H)
corresp.: Natrium (0.8 mg) (H)
pro compr. obduct.
Neue aktive Substanz (NAS)
Cellulose, mikrokristalline (H)
Croscarmellose natrium (H)
Hypromellose (H)
Lactose-1-Wasser (61.2 mg) (H)
Magnesium stearat (H)
Natrium laurylsulfat (H)
Überzug:
Hypromellose (H)
Talkum (H)
Titandioxid (E171) (H)
corresp.: Natrium (0.8 mg) (H)
pro compr. obduct.
Therapie
Kardiaka > Andere Kardiaka
Indikation
Symptomatische chronische Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion nach einer kürzlich aufgetretenen unter einer i.v.-Therapie stabilisierten Dekompensation, in Kombination mit anderen Therapien.
Dosierung
Mit dem Essen, evtl. in kohlensäurefreiem Wasser dispergieren.
>18 J.: initial 1×tgl. 2,5 mg, Dosis ca. alle 2 Wo. verdoppeln je nach Verträglichkeit bis 1×tgl. 10 mg.
>18 J.: initial 1×tgl. 2,5 mg, Dosis ca. alle 2 Wo. verdoppeln je nach Verträglichkeit bis 1×tgl. 10 mg.
Kontraindikation
Gleichzeitig mit anderen Stimulatoren der löslichen Guanylatcyclase oder einem Phosphodiesterase 5–Inhibitor. Schwangerschaft, Stillzeit.
Pharmacode
Artikel
CHF
Abgabekat.
Rückerstattungskat.
GTIN
7815510
Blister 14 Stk
57.40
B
7680680010013
Zur Behandlung erwachsener Patienten mit einer rekompensierten symptomatischen chronischen Herzinsuffizienz der NYHA Klassen II-IV, deren linksventrikuläre Auswurffraktion (LVEF) vor Behandlung mit Verquvo ≤ 40% beträgt und die – trotz vorab optimal eingestellter Basistherapie, die mindestens eine zuvor stabil eingestellte Dosis eines ARNI (Angiotensin-Rezeptorblocker-Neprilysininhibitor), sowie eines Betablockers, eines Mineralokortikoidrezeptorantagonisten (MRA) und eines SGLT2-Inhibitors enthielt - eine kürzlich aufgetretene Dekompensation hatten, die eine i.v.-Therapie erforderte.
Zudem kann Verquvo bei erwiesener Intoleranz oder Kontraindikation gegenüber einer Substanzklasse der Basistherapien die bestehende Herzinsuffizienztherapie nach Dekompensation ergänzen.
Vor Initiierung der Behandlung mit Verquvo muss eine ausreichende Stabilisierung nach kürzlich aufgetretener Dekompensation sichergestellt werden, insbesondere bei Patienten mit stark erhöhten NT-proBNP-Spiegeln. Die klinische Stabilisierung schliesst die Behandlung der Volumenüberladung mittels intensivierter (intravenöser) Diuretika-Therapie und die Optimierung der Behandlung mit anderen Standardtherapeutika für Herzinsuffizienz ein.
Die Erstverordnung von Verquvo darf ausschliesslich durch einen Facharzt für Kardiologie erfolgen.
Zudem kann Verquvo bei erwiesener Intoleranz oder Kontraindikation gegenüber einer Substanzklasse der Basistherapien die bestehende Herzinsuffizienztherapie nach Dekompensation ergänzen.
Vor Initiierung der Behandlung mit Verquvo muss eine ausreichende Stabilisierung nach kürzlich aufgetretener Dekompensation sichergestellt werden, insbesondere bei Patienten mit stark erhöhten NT-proBNP-Spiegeln. Die klinische Stabilisierung schliesst die Behandlung der Volumenüberladung mittels intensivierter (intravenöser) Diuretika-Therapie und die Optimierung der Behandlung mit anderen Standardtherapeutika für Herzinsuffizienz ein.
Die Erstverordnung von Verquvo darf ausschliesslich durch einen Facharzt für Kardiologie erfolgen.
Kontaktmöglichkeiten
Uetlibergstrasse 132
8045 Zürich (CH)
GLN: 7601001002593
Tel: +41444658111
Fax: +41444620754
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