Dinatrium-hydrogenphosphat-2-Wasser (H)
Citronensäure-Monohydrat (H)
Histidin (H)
Natriumchlorid (H)
Polysorbat 80 (H)
corresp.: Natrium (6.91 mg) (H)
Aqua ad iniect. pro 2 ml
Antiallergika > Präparate bei hereditärem Angioödem > Monoklonale Antikörper
Enzyme/Mittel bei Enzymdefekten > Hereditäres Angioödem > Monoklonale Antikörper
Ist ein Patient nach 6 Monaten gut eingestellt, wird ein Dosisintervall von 300 mg alle 4 Wochen vergütet. Eine Fortsetzung eines Dosisintervalls von 2 Wochen anstelle von 4 Wochen ist vom behandelnden Arzt unter Berücksichtigung der Patientendokumentation zu klinisch relevanten Symptomen und Ereignissen mit Bezug zur HAE-Erkrankung im Rahmen eines neuen Kostengutsprachegesuchs zu begründen.
Vor Therapiebeginn muss eine Kostengutsprache des Krankenversicherers nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes eingeholt werden.
Die Einleitung und Überwachung der Behandlung erfolgt ausschliesslich über eines der folgenden Zentren: Universitätsspital Zürich, Inselspital Bern, Universitätsspital Basel, CHUV, HUG, Kantonsspital Luzern, Kantonsspital Aarau, Kantonsspital St. Gallen, Hôpital du Valais (Institut Central des Hôpitaux (ICH) Sion und Ospedale Regionale di Bellinzona e Valli.
Für die Behandlung eines Patienten werden pro Jahr maximal 19 Fertigspritzen vergütet. Die Zulassungsinhaberin erstattet dem Krankenversicherer, bei dem die versicherte Person zum Zeitpunkt des Bezugs versichert war, ab der 20. Fertigspritze, die nachweislich für die Behandlung innerhalb eines Jahres verwendet wurde, den vollen Betrag in Höhe des Fabrikabgabepreises zurück. Die Mehrwertsteuer kann nicht zusätzlich zu diesem Betrag (Basis Fabrikabgabepreis) zurückgefordert werden.
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