Deponit® 5/10 25.03.2013
Neue Kontraindikationen

Bei schwerer Anämie, schwerer Hypovolämie und Zuständen mit erhöhtem intrakranialen Druck ist Deponit neu kontraindiziert. Bei Patienten mit einer anämisch bedingten Hypoxämie (einschliesslich durch Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel bedingte Formen) sollte die Behandlung mit Vorsicht erfolgen, da diese Patienten eine verminderte Biotransformation von Glyceroltrinitrat aufweisen.
Neu wurde über Somnolenz, Asthenie, verstärkte Angina-pectoris-Symptomatik, Kreislaufkollaps (manchmal auch mit bradykarden Herzrhythmusstörungen und Synkopen) und exfoliative Dermatitis berichtet.

Das Pflaster darf nicht mehr zerschnitten werden. Die Glyceroltrinitrat-Pflaster enthalten kein Aluminium oder andere Metallelemente. Daher muss das Pflaster vor der Durchführung eines MRI oder einer Kardioversion nicht entfernt werden. Es besteht kein Risiko von Hautverbrennungen durch das Aufkleben von Pflaster.

Quelle:
Fachinformation Deponit® 5/10