Bisher durfte Dalacin V 2% in der Schwangerschaft mit Vorsicht und während der Stillzeit unter Berücksichtigung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden. Neu wird empfohlen, das Mittel in der Schwangerschaft nur wenn klar notwendig anzuwenden resp. abzustillen.

Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich. Dalacin V 2% wurde bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz nicht untersucht. Aufgrund der geringen Resorption bei vaginaler Anwendung ist vermutlich keine Dosisanpassung erforderlich.

Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ist Dalacin V 2% nicht mehr kontraindiziert.

Nach der Anwendung von Dalacin V 2% wurde über Harnwegsinfekte, Dysurie, Glykosurie, Proteinurie, Hyperthyreose, Geschmacksveränderungen, Nasenbluten, Dyspepsie, Halitosis, Rückenschmerzen, Unterleibsschmerzen und Endometriose berichtet.

Quelle:
Fachinformation Dalacin® V 2%