Stivarga® (Regorafenib) 21.08.2023
Neue unerwünschte Wirkung: thrombotische Mikroangiopathie

Seltene Fälle von thrombotischer Mikroangiopathie (TMA), einschliesslich thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura, wurden mit der Anwendung von Regorafenib in Verbindung gebracht. Die Diagnose einer TMA sollte bei Patienten mit hämolytischer Anämie, Thrombozytopenie, Müdigkeit, fluktuierender neurologischer Manifestation, eingeschränkter Nierenfunktion und Fieber in Betracht gezogen werden. Die Regorafenib-Therapie sollte bei Patienten, die eine TMA entwickeln, abgesetzt werden und es ist eine sofortige Behandlung erforderlich. Die TMA war nach Absetzen der Behandlung reversibel.

Quelle:
Fachinformation Stivarga®, Stand 06/2023