Swissmedic Bezeichnung
Vabysmo 6 mg/0.05 ml, Injektionslösung in einer Fertigspritze
Beschreibung
Vabysmo Inj Lös 6 mg/0.05ml Fertigspritze
Charakteristika
Ophthalmikum, humanisierter bispezifischer Antikörper (anti-Ang-2, anti-VEGF)
Biopharmazeutikum
Faricimab (gentechnologisch hergestellt unter Verwendung von CHO [Chinese Hamster Ovary]-Zellen) (6 mg)
Histidin (H)
Essigsäure 30 % (H)
Methionin (H)
Natriumchlorid (H)
corresp.: Natrium (28 mcg) (H)
Saccharose (aus gentechnisch veränderter Zuckerrübe hergestellt) (H)
Polysorbat 20 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt) (H)
Aqua ad iniect. pro 0.05 ml
Gesundheit & Schönheit > Gesundheitspflege Ophthalmikum, humanisierter bispezifischer Antikörper (anti-Ang-2, anti-VEGF), (Faricimab (gentechnologisch hergestellt unter Verwendung von CHO [Chinese Hamster Ovary]-Zellen) (6 mg))
Therapie
Pharmacode
Artikel
CHF
Abgabekat.
Rückerstattungskat.
GTIN

1131140
Fertigspritze 0.175 ml (iH 04/25)
920.00
B
7680697090015
Für die Behandlung der exsudativen (feuchten) altersbezogenen Makuladegeneration (AMD) oder eines Visusverlustes durch ein diabetisches Makulaödem (DME).

VABYSMO darf ausschliesslich durch qualifizierte Ophthalmologen der A-, B- und C-Zentren/Kliniken (gemäss der Liste der Weiterbildungszentren der FMH (www.siwf-register.ch)) zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) angewendet werden.

Ausnahmeregelung: Die Ausbildungskliniken A, B und C sind berechtigt, mit niedergelassenen Ophthalmologen zu kooperieren, um eine patientennahe Versorgung zu gewährleisten.

Die Kooperation geschieht auf einvernehmlicher Basis zwischen beiden Partnern und gemäss folgenden Bedingungen:
a) Die Ausbildungsklinik führt die Erstuntersuchung oder die Bestätigung der Diagnose durch. Dies muss für die Krankenkassen belegt werden.
b) Bei Einigung auf die zugelassenen Indikationen (AMD, DME) darf auch der niedergelassene Arzt den Patienten weiterbehandeln.

Die gleichzeitige Behandlung beider Augen eines Patienten bedarf der Bewilligung des Krankenversicherers nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes.