Swissmedic Bezeichnung
Ebglyss 250 mg/2 ml, Injektionslösung in Fertigpen
Beschreibung
Ebglyss Inj Lös 250 mg/2ml Fertigpen
Charakteristika
Immunmodulator, humanisierter monoklonaler Antikörper (anti-IL-13)
Biopharmazeutikum
Lebrikizumab
(mittels rekombinanter DNA-Technologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen) hergestellt)
(250 mg)
Histidin (H)
Essigsäure, konzentrierte (Eisessig) (H)
Saccharose (H)
Polysorbat 20 (H)
Aqua ad iniect. pro 2 ml
Neue aktive Substanz (NAS)
Histidin (H)
Essigsäure, konzentrierte (Eisessig) (H)
Saccharose (H)
Polysorbat 20 (H)
Aqua ad iniect. pro 2 ml
Therapie
Indikation
Mittelschwere bis schwere atopische Dematitis ab 12 J. und ≥40 kg, wenn topische Medikamente keine Krankheitskontrolle ermöglichen oder nicht empfohlen sind.
Dosierung
S.c. Inj. (Oberschenkel, Bauchdecke ausserhalb von 5 cm um den Bauchnabel herum, Oberarm), für jede Inj. zu 250 mg andere Injektionsstelle verwenden.
>12 J. und ≥40 kg: initial: 500 mg in den Wo. 0 und 2, dann alle 2 Wo. 250 mg, Erhalt (sobald klinisches Ansprechen erreicht ist): alle 4 Wo. 250 mg.
>12 J. und ≥40 kg: initial: 500 mg in den Wo. 0 und 2, dann alle 2 Wo. 250 mg, Erhalt (sobald klinisches Ansprechen erreicht ist): alle 4 Wo. 250 mg.
Kontraindikation
Stillzeit.
Pharmacode
Artikel
CHF
Abgabekat.
Rückerstattungskat.
GTIN
1120513
Fertigpen 2 ml
B
7680694600019
1120514
2 Fertigpen x 2 ml
2101.20
B
7680694600026
Atopische Dermatitis – Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Die Therapie bedarf der Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes.
Lebrikizumab wird in zwei Anfangsdosen von je 500 mg als subkutane Injektion (zwei Injektionen zu je 250 mg) in Woche 0 und 2, gefolgt von einer Dosis von 250 mg als subkutane Injektion alle zwei Wochen bis Woche 16 und danach in einer Erhaltungsdosis von 250 mg als subkutane Injektion alle vier Wochen, zur Behandlung erwachsener und jugendlicher Patienten und Patientinnen (ab dem 12. Lebensjahr und mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg) mit schwerer atopischer Dermatitis (IGA 4 [auf IGA Skala von 0-4] oder SCORAD >50 oder EASI ≥ 21.1) vergütet, sofern die Patienten und Patientinnen auf eine intensivierte Lokalbehandlung mit verschreibungspflichtigen topischen Therapien (topische Kortikoide und/oder Calcineurininhibitoren) und Phototherapie (sofern verfügbar und angezeigt) und auf eine systemische Behandlung mit einem konventionellen Immunsuppressivum (ausgenommen systemische Kortikoide) während mindestens einem Monat unzureichend angesprochen haben oder bei denen diese Therapien kontraindiziert sind oder aufgrund von klinisch relevanten Nebenwirkungen abgebrochen werden mussten.
Lebrikizumab wird nicht in Kombination mit anderen systemischen Arzneimitteln zur Behandlung der atopischen Dermatitis vergütet.
Falls nach 16 Wochen Behandlung mit Lebrikizumab kein therapeutischer Erfolg eingetreten ist, d.h. keine IGA Reduktion um ≥ 2 Punkte gegenüber dem Ausgangswert oder keine ≥50% Verbesserung des EASI-Score (EASI 50) gegenüber dem Ausgangswert oder keine ≥50% Verbesserung des SCORAD-Score (SCORAD 50) gegenüber dem Ausgangswert, ist die Behandlung abzubrechen.
Nach 52 Wochen ununterbrochener Therapie der atopischen Dermatitis mit Lebrikizumab ist eine erneute Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes einzuholen.
Die Diagnosestellung, die Verordnung und die Verlaufskontrolle von Lebrikizumab in der Indikation atopische Dermatitis darf ausschliesslich durch einen Facharzt für Dermatologie und Venerologie oder Facharzt für Allergologie und klinische Immunologie erfolgen.
Die Therapie bedarf der Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes.
Lebrikizumab wird in zwei Anfangsdosen von je 500 mg als subkutane Injektion (zwei Injektionen zu je 250 mg) in Woche 0 und 2, gefolgt von einer Dosis von 250 mg als subkutane Injektion alle zwei Wochen bis Woche 16 und danach in einer Erhaltungsdosis von 250 mg als subkutane Injektion alle vier Wochen, zur Behandlung erwachsener und jugendlicher Patienten und Patientinnen (ab dem 12. Lebensjahr und mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg) mit schwerer atopischer Dermatitis (IGA 4 [auf IGA Skala von 0-4] oder SCORAD >50 oder EASI ≥ 21.1) vergütet, sofern die Patienten und Patientinnen auf eine intensivierte Lokalbehandlung mit verschreibungspflichtigen topischen Therapien (topische Kortikoide und/oder Calcineurininhibitoren) und Phototherapie (sofern verfügbar und angezeigt) und auf eine systemische Behandlung mit einem konventionellen Immunsuppressivum (ausgenommen systemische Kortikoide) während mindestens einem Monat unzureichend angesprochen haben oder bei denen diese Therapien kontraindiziert sind oder aufgrund von klinisch relevanten Nebenwirkungen abgebrochen werden mussten.
Lebrikizumab wird nicht in Kombination mit anderen systemischen Arzneimitteln zur Behandlung der atopischen Dermatitis vergütet.
Falls nach 16 Wochen Behandlung mit Lebrikizumab kein therapeutischer Erfolg eingetreten ist, d.h. keine IGA Reduktion um ≥ 2 Punkte gegenüber dem Ausgangswert oder keine ≥50% Verbesserung des EASI-Score (EASI 50) gegenüber dem Ausgangswert oder keine ≥50% Verbesserung des SCORAD-Score (SCORAD 50) gegenüber dem Ausgangswert, ist die Behandlung abzubrechen.
Nach 52 Wochen ununterbrochener Therapie der atopischen Dermatitis mit Lebrikizumab ist eine erneute Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorgängiger Konsultation des Vertrauensarztes einzuholen.
Die Diagnosestellung, die Verordnung und die Verlaufskontrolle von Lebrikizumab in der Indikation atopische Dermatitis darf ausschliesslich durch einen Facharzt für Dermatologie und Venerologie oder Facharzt für Allergologie und klinische Immunologie erfolgen.
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