Harnstoff (H)
Natriumchlorid (H)
Polysorbat 20 (aus gentechnis verändertem Mais hergestellt) (H)
Natrium dihydrogenphosphat-2-Wasser (H)
Dinatrium hydrogenphosphat-12-Wasser (H)
Calciumchlorid-2-Wasser (H)
Glycin (H)
Leucin (H)
Isoleucin (H)
Threonin (H)
Glutaminsäure (H)
Phenylalanin (0.15 mg) (H)
corresp.: Natrium (0.48 mg) (H)
Aqua ad iniect. pro 0.3 ml
Antianämika/Hämoglobinopathien > Erythropoietin/modifiziertes Erythropoietin
Renale Anämie
Hb-Zielwert: 10–12 g/dl.
Korrektur: >2 J.: s.c.: initial 3×/Wo. 20 IE/kg, evtl. alle 4 Wo. um 20 IE/kg/Gabe erhöhen, Wochendosis evtl. auf tägliche Gaben verteilen; i.v.: initial 3×/Wo. 40 IE/kg, evtl. nach 4 Wo. um 40 IE/kg/Gabe erhöhen, dann evtl. monatl. um 20 IE/kg/Gabe erhöhen; max. 720 IE/kg/Wo.
Erhalt: >2 J.: initial 50% der zuletzt verabreichten Korrektur-Dosis, dann individuell.
Tumoren
>18 J.: initial 450 IE/kg/Wo. als s.c. Inj. in 1 oder 3–7 Gaben, evtl. Dosisanpassung nach 4 Wo. «FI»; Therapiedauer: bis 3 Wo. nach Chemotherapie-Stop.
Andere Indikationen: «FI».
Eigenblutspende zusätzl.: Risiko für tiefe Venenthrombose, <1 Mon. nach Herzinfarkt oder Schlaganfall, instabile Angina pectoris.
Behandlung der symptomatischen Anämie (Hb < 10,5 g/dl) bei erwachsenen Patienten mit nicht-myeloiden malignen Erkrankungen unter Chemotherapie, die eine Anämie verursachen können.
Behandlung der Anämie (Hb < 10 g/dl) bei erwachsenen Patienten mit multiplem Myelom, niedrig-malignem Non-Hodgkin-Lymphom oder chronischer lymphatischer Leukämie, die einen relativen Erythropoietinmangel aufweisen und eine antitumorale Therapie erhalten.
Vor Wahleingriffen zur Ermöglichung von Eigenblutspenden bei anämischen Patienten, die aus immunologischen Gründen kein Fremdblut tolerieren.
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