Tipiracil (6.14 mg)
ut Tipiracil hydrochlorid (w)
Lactose-1-Wasser (90.735 mg) (H)
Maisstärke, vorverkleistert (H)
Stearinsäure (H)
Überzug:
Hypromellose (H)
Macrogol 8000 (H)
Titandioxid (E171) (C)
Magnesium stearat (H)
Drucktinte
Schellack (H)
Eisenoxid rot (E172) (H)
Eisenoxid gelb (E172) (H)
Indigocarmin (E132) (C)
Carnaubawachs (H)
Talkum (H)
pro compr. obduct.
Antineoplastika > Antimetabolite > Pyrimidin-Analoga > Trifluridin + Thymidin-Phosphorylase-Hemmer
>18 J.: initial 2×tgl. 35 mg/m2 an den Tagen 1–5 und 8–12 jedes 28–Tage-Zyklus, max. 80 mg/Dosis; Dosierung von Bevacizumab in der Kombinationstherapie «FI».
(mit Preismodell)
Zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom, die zuvor eine fluoropyrimidin-, oxaliplatin- und irinotecanbasierte Chemotherapie, eine anti-VEGF-Therapie und – bei Vorliegen eines KRAS-Wildtyps - eine anti-EGFR-Therapie erhalten haben und folgende Kriterien erfüllen:
• Performance Status ECOG 0-1
• Adäquate Funktion von Knochenmark, Leber und Niere
Folgender Code ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20642.01
(mit Preismodell)
Zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem Magenkarzinom, einschliesslich Adenokarzinom des gastroösophagealen Übergangs, die bereits mit mindestens zwei der folgenden Chemotherapien behandelt wurden: Fluoropyrimidin-, Platin-, Taxan- oder irinotecanbasierte Chemotherapie und gegebenenfalls einer gezielten HER2/neu-Therapie.
Folgendes Kriterium muss erfüllt sein:
• Performance Status ECOG 0- 1
Folgender Code ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20642.02
(mit Preismodell)
LONSURF wird in Kombination mit Bevacizumab Biosimilar bei Erwachsenen mit einem metastasiertem kolorektalen Karzinom, die zuvor mit höchstens zwei Behandlungsprotokollen behandelt wurden, vergütet. Diese Behandlungen beinhalten Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin- und Irinotecanbasierte Chemotherapien, Anti-VEGF-Therapien und/oder, bei Patienten mit nicht mutiertem KRAS-Status (Wildtyp), Anti-EGFR-Therapien und bei denen es zur Krankheitsprogression kam oder die ihre letzte Behandlung nicht tolerierten. Folgende Kriterien müssen zudem erfüllt sein:
• Performance Status ECOG 0-1
• Adäquate Funktion von Knochenmark, Leber und Niere
Eine Vergütung von LONSURF kann nur mit einem Bevacizumab Biosimilar erfolgen, dessen Limitation die Kombinationstherapie (LONSURF und Bevacizumab) zur Therapie des KRK explizit aufführt.
Folgender Code ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20642.03
Nach vorgängiger Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorheriger Konsultation des Vertrauensarztes. Eine Kostengutsprache hat den entsprechenden Indikationscode (20642.XX) zu enthalten.
Im Falle einer Progression ist die Lonsurf-Behandlung abzubrechen.
Falls LONSURF in einer bestimmten Indikation in vorderen Linien vergütet wurde und es unter LONSURF-Therapie nach kurzzeitigem Ansprechen zu einer Progression kam, soll LONSURF in derselben Indikation in nachfolgenden Therapielinien nicht mehr vergütet werden.
Für LONSURF wurde ein einheitlicher Abrechnungspreis festgelegt.
Sind in spezifischen Fällen (z.B. Einzelfallvergütung) die wirtschaftlichen Preise in den jeweiligen Indikationen zu berücksichtigen, gibt die Zulassungsinhaberin auf Aufforderung der Krankenversicherung die Preise bekannt.
Servier (Suisse) SA erstattet nach Aufforderung durch denjenigen Krankenversicherer, bei dem die versicherte Person zum Zeitpunkt des Bezugs versichert war, für alle Indikationen einen festgelegten Betrag pro nachweislich verabreichter Packung LONSURF zurück. Die Mehrwertsteuer kann nicht zusätzlich zu diesem Anteil des Fabrikabgabepreises zurückgefordert werden. Die Aufforderung zur Rückerstattung soll zeitnah zur Verabreichung erfolgen.
Für die Rückforderung von Rückerstattungen gegenüber der Zulassungsinhaberin hat der Krankenversicherer jeweils den hinter der jeweiligen Indikation angegebenen Indikationscode zwingend bekanntzugeben. Der Indikationscode ist vom Leistungserbringer an die Krankenversicherer zu übermitteln.
(mit Preismodell)
Zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom, die zuvor eine fluoropyrimidin-, oxaliplatin- und irinotecanbasierte Chemotherapie, eine anti-VEGF-Therapie und – bei Vorliegen eines KRAS-Wildtyps - eine anti-EGFR-Therapie erhalten haben und folgende Kriterien erfüllen:
• Performance Status ECOG 0-1
• Adäquate Funktion von Knochenmark, Leber und Niere
Folgender Code ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20642.01
(mit Preismodell)
Zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem Magenkarzinom, einschliesslich Adenokarzinom des gastroösophagealen Übergangs, die bereits mit mindestens zwei der folgenden Chemotherapien behandelt wurden: Fluoropyrimidin-, Platin-, Taxan- oder irinotecanbasierte Chemotherapie und gegebenenfalls einer gezielten HER2/neu-Therapie.
Folgendes Kriterium muss erfüllt sein:
• Performance Status ECOG 0- 1
Folgender Code ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20642.02
(mit Preismodell)
LONSURF wird in Kombination mit Bevacizumab Biosimilar bei Erwachsenen mit einem metastasiertem kolorektalen Karzinom, die zuvor mit höchstens zwei Behandlungsprotokollen behandelt wurden, vergütet. Diese Behandlungen beinhalten Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin- und Irinotecanbasierte Chemotherapien, Anti-VEGF-Therapien und/oder, bei Patienten mit nicht mutiertem KRAS-Status (Wildtyp), Anti-EGFR-Therapien und bei denen es zur Krankheitsprogression kam oder die ihre letzte Behandlung nicht tolerierten. Folgende Kriterien müssen zudem erfüllt sein:
• Performance Status ECOG 0-1
• Adäquate Funktion von Knochenmark, Leber und Niere
Eine Vergütung von LONSURF kann nur mit einem Bevacizumab Biosimilar erfolgen, dessen Limitation die Kombinationstherapie (LONSURF und Bevacizumab) zur Therapie des KRK explizit aufführt.
Folgender Code ist an den Krankenversicherer zu übermitteln: 20642.03
Nach vorgängiger Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorheriger Konsultation des Vertrauensarztes. Eine Kostengutsprache hat den entsprechenden Indikationscode (20642.XX) zu enthalten.
Im Falle einer Progression ist die Lonsurf-Behandlung abzubrechen.
Falls LONSURF in einer bestimmten Indikation in vorderen Linien vergütet wurde und es unter LONSURF-Therapie nach kurzzeitigem Ansprechen zu einer Progression kam, soll LONSURF in derselben Indikation in nachfolgenden Therapielinien nicht mehr vergütet werden.
Für LONSURF wurde ein einheitlicher Abrechnungspreis festgelegt.
Sind in spezifischen Fällen (z.B. Einzelfallvergütung) die wirtschaftlichen Preise in den jeweiligen Indikationen zu berücksichtigen, gibt die Zulassungsinhaberin auf Aufforderung der Krankenversicherung die Preise bekannt.
Servier (Suisse) SA erstattet nach Aufforderung durch denjenigen Krankenversicherer, bei dem die versicherte Person zum Zeitpunkt des Bezugs versichert war, für alle Indikationen einen festgelegten Betrag pro nachweislich verabreichter Packung LONSURF zurück. Die Mehrwertsteuer kann nicht zusätzlich zu diesem Anteil des Fabrikabgabepreises zurückgefordert werden. Die Aufforderung zur Rückerstattung soll zeitnah zur Verabreichung erfolgen.
Für die Rückforderung von Rückerstattungen gegenüber der Zulassungsinhaberin hat der Krankenversicherer jeweils den hinter der jeweiligen Indikation angegebenen Indikationscode zwingend bekanntzugeben. Der Indikationscode ist vom Leistungserbringer an die Krankenversicherer zu übermitteln.
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