Fluorouracil parenteral 02.05.2019
Neue Empfehlung zur Fortpflanzung, neue unerwünschte Wirkungen

Männer und gebärfähige Frauen, die mit Fluorouracil behandelt werden, sollen während der Behandlung sowie bis zu 6 Monate danach kein Kind zeugen. Die Konservierung von Spermien sollte vor der Behandlung mit Fluorouracil in Betracht gezogen werden, da die Möglichkeit schwerwiegender Störungen der Spermatogenese besteht.

U.a. wurde über Sehstörungen, Ektropium, zerebrale, intestinale und periphere Ischämie, Raynaud-Syndrom, Thromboembolie sowie hyperammonämische Enzephalopathie berichtet. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Fluoruracil Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion verabreicht wird, da bei diesen Patienten ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Hyperammonämie und hyperammonämischer Enzephalopathie bestehen kann.
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