Praxilene ist nicht mehr angezeigt zur Behandlung der Folgen frischer zerebraler ischämischer Störungen oder diffuser zirkulatorischer Insuffizienz im Alter, die sich in Verwirrtheitszuständen und psychischen Verhaltensstörungen äussert.
Bei schwerer Niereninsuffizienz sollte eine Dosisreduktion vorgenommen werden, da Naftidrofuryl zu 80% als Metaboliten, hauptsächlich in konjugierter Form, in den Urin ausgeschieden wird.
Da Praxilene Laktose enthält, wird eine Einnahme durch Patienten, die unter kongenitaler Galaktosämie, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Laktase-Mangel leiden, nicht empfohlen.

Quelle:
Fachinformation Praxilene® 200