Tavegyl® Tabletten/Injektionslösung 14.12.2012
Neue Kontraindikationen

Bisher durfte Tavegyl während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn es eindeutig erforderlich war. Neu darf das Arzneimittel nicht mehr angewendet werden. Bei Patienten, die unter Porphyrie leiden, ist Tavegyl kontraindiziert.
Die Injektionslösung enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, sowie Sorbitol und Alkohol (140 mg/2 ml). Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten dieses Präparat nicht anwenden. Der Alkoholgehalt sollte bei Kindern und Hochrisikopatienten, wie z.B. Patienten mit Lebererkrankung oder Epilepsie, in Betracht gezogen werden.
Die Tabletten enthalten Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, dem Lapp-Lactase-Mangel oder der Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Quelle:
Fachinformation Tavegyl® Tabletten/Injektionslösung